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1459. April 22.

Vegmeno Buozie amen. My Przemek z Buozie milosti knieze Oswietymske a Tosseczske wiznawame tiemto listem obecznie przedewssiemy ktozs gey vzrzie neb cz tucze slissiety budu, ze sdobrym rozmislem a dobrowolnie prodaly gsmy a moczi toyoto nassieho lista prodawame swey knizieczi wrchny prawo ku prawemu diediczstwy Natey wsy rzeczene wrchny Schonwald y natiech dwu lanu roly czos take Podlas wrchnym prawem zalezegy tak yakozs od staradawna wswich hraniczich a mezach wimyerzeny a wissazeny gsu, k hranyczim Hlywiczkym a Foytowey wsy hraniczim nitcz sobie tu panstwa kniezieczieho prawa wrchnieho nepozostawugicze any Erbom swym any buducziem potomkom nassim Slowutnemu panossi Petrowy Ssmolkowy, geho Erbom a buducziem potomkom Zamenowitu Summu peniez keres gsmy odnieho hotowej wzaly, aby gyz rzeczeny Petr Ssmolka, Erbowe geho a buduczi potomczi geho tey wsy swrchupsaney stiema dwiema lanoma gyz psanymi wrchnym prawem poziwaly drzaly yakozto sweho wlastnicho diediczstwy a stym ucziniti y nechaty kerak sie gym naylepe a naypodobniegi zdati bude tak yakozs gsmy to samy drzaly a poziwaly Slibugicze my swrchupsany kniez Przemek samy za sie y zanassie Erby y buduczi potomky Petrowy Ssmolkowy, Erbom gebo y potomkom geho wtom nyzadnym obicziegem neprzekaziety any yake natisky czinity nez gie przitom zuostawiti tak yakozs swrchupsano stogi. Tomu naswiedomy alepsi gisstotu peczet nassi ktomuto listu kazaly gsmy prziwiesity, aprziprosily gsmy Oswicczeneho kniezete knieze Hanussie kniezete Oswietymskeho Bratra nassieho mileho, ze swu peczet take wedle nassi peczeti ktomuto listu dal prziwiesiti naswiedomy Genz dan a psan Na Tossku, wecztwertek przed swatym Girzym leta odnarozeni Syna Buozieho Tyassieczeho Cztwssteho padessatcho dewateho poczitagicze.

In Gottes Nahmen Amen. Wier Przemek von Gottes gnaden Hertzog zue Oschwentim vnndt Tuost, Bekennen mit diesem Brieff offendtlich vor iedermänniglichen, wer solchen sehen oder lesende hören wirdt, daß Wier mit guttem vorbedacht vndt guttwillig verkaufft haben, vndt krafft dieses vnsern Brieffes verkauften vnseres Fürstl. Ober-Recht Erbeigenthumblich auff dem Dorff Ober Schönwaldt genandt vndt auff den zweyen Huben Ackers, so auch vnter vns mit Ober Recht gehören, Also wie Sie von alters hero in ihren gräntzen vndt raynen außgemeßen vndt gelegen seindt, Bieß zue den Gleibitzisch- vnndt Fogtsdörffischen Gräntzen, nichts vns darob von der Fürstlichen Herrligkeit Ober Rechte vorbehaltende, weder vnsern Erben, weder vnsern Nachkomblingen. Dem Ehrenvesten Ritter Petro Smolke, seinen Erben vndt nachkombenden Erbnehmern vmb ein Benambte Summa geldes, welche Wier von Ihme baar empfangen haben, damit vorgedachter Peter Smolke, seine Erben vndt nachkommende Erbnehmen dies obbesagtes Dorff mit denen Zweyen oberwenten Huben Ober Rechtsweise brauchen, halten, Alß ihro Erbeigenthumb, vndt darmit thuen vndt laßen mögen, wie es ihnen am besten vnd nutzlichsten gefallen wirdt, Also wie wier es selbsten gehalten vnd gebrauchet Wir obbeschriebener Hertzog Przemek geloben vndt ver-sprechen vor Vns selbsten, Vnsere Erben vndt Erbnehmen, daß Wier dem Peter Smolke, seinen Erben vndt Nachkomblingen in diesem, in keinerley weise verhindernußen oder wiederwerthigkeit thuen, sondern Selbige bey dem ienigen erhalten wollen, also wie es oben geschrieben stehet. Diesem zue Zeugnus vnd Beßerer Sicherheit haben Wier vnser Petschafft zue diesem Brieff anzuehenken befohlen, Vnndt haben darzue erbetten den durchlauchtigen Hertzogen Hertzog Iohan Fürsten zue Oschwentim, Vnsern lieben Brudern, daß Er sein Petschafft auch neben vnsern Petschafft zue diesem Brieff hat anhenken laßen zum Zeügnuß. Welcher gegeben vndt geschriben aufm Tuost am Donnerstage vor S. Georgi Anno 1459.
Notariell beglaubigte Uebersetzung von 1659.

Mit den Siegeln der beiden Fürsten; beide zeigen einen Adler mit Umschrift. Das eine (verschieden von p. 5 8): sigillum. ducis. priemyslai. ovsiczien. Das andere: s. iohannis. ducis. de. osswancneho (?).


Codex Diplomaticus Silesiae, hrsg vom Vereine für Geschichte und Alterthum Schlesiens, Bd 2, Urkunden der Klöster Rauden und Himmelwitz, der Dominicaner und Dominicanerinnen in der Stadt Ratibor. Hrsg von dr. W. Wattenbach, Breslau 1859.



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